Wie resilient bin ich? Test & Selbsteinschätzung

Wie resilient bin ich

Kennen Sie das Gefühl, wenn Krisen Sie aus der Bahn werfen? Manche Menschen stecken Rückschläge scheinbar mühelos weg. Andere brauchen Wochen oder Monate, um sich zu erholen. Diese psychische Widerstandsfähigkeit nennt sich Resilienz.

Sie fragen sich: Wie resilient bin ich eigentlich? Ein professioneller Resilienz Test gibt Ihnen in wenigen Minuten Klarheit. Das Institut für Stressmedizin Rhein Ruhr unter der Leitung von Dr. Matthias Weniger hat einen wissenschaftlich fundierten Test entwickelt. Ohne Anmeldung können Sie Ihre seelische Stärke einschätzen.

Der Test umfasst zwischen 10 und 48 Fragen. Sie bewerten Aussagen auf einer Skala von 0 bis 10 oder 1 bis 4. Ihre intuitive Einschätzung zeigt, wo Sie stehen. Die Auswertung verrät Ihnen, ob Sie bereits gut gewappnet sind oder ob Sie Ihre psychische Widerstandsfähigkeit messen und verbessern sollten.

Resilienz ist wie ein Muskel. Sie lässt sich trainieren und stärken. Nach dem Test wissen Sie genau, welche Bereiche Sie ausbauen können. So gehen Sie emotional stabiler durchs Leben und meistern Herausforderungen besser.

Was bedeutet Resilienz?

Resilienz beschreibt die psychische Widerstandskraft eines Menschen. Sie zeigt sich darin, wie gut Sie mit Stress, Krisen und Rückschlägen umgehen. Eine Resilienz Selbsteinschätzung gibt Aufschluss über Ihre innere Stabilität in schwierigen Zeiten.

Definition und Herkunft des Begriffs

Der Begriff Resilienz stammt vom lateinischen Wort resilire ab, was „zurückspringen“ bedeutet. In der Psychologie bezeichnet er die Fähigkeit, nach Belastungen wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzufinden. Menschen mit hoher Resilienz bleiben trotz widriger Umstände handlungsfähig und gesund.

Psychologische Aspekte der Resilienz

Aus psychologischer Sicht umfasst Resilienz verschiedene Komponenten. Dazu gehören emotionale Stabilität, Optimismus und Problemlösungsfähigkeiten. Resiliente Personen erkennen Stresssituationen schneller und aktivieren gezielt ihre Ressourcen. Sie können mentale Stärke entwickeln durch:

  • Positive Selbstwahrnehmung und Selbstvertrauen
  • Flexibles Denken und Anpassungsfähigkeit
  • Soziale Unterstützung durch Familie und Freunde
  • Sinnfindung in herausfordernden Situationen

Die gute Nachricht: Resilienz ist erlernbar. Jeder Mensch kann seine psychische Widerstandskraft trainieren und ausbauen.

Die Bedeutung von Resilienz im Alltag

Resilienz zeigt sich nicht nur in außergewöhnlichen Krisen. Sie prägt unser tägliches Leben in verschiedenen Bereichen. Ob im Job oder in Beziehungen – die persönliche Belastbarkeit bestimmt, wie Sie mit den kleinen und großen Herausforderungen umgehen.

Resilienz im Beruf

Der moderne Arbeitsalltag fordert viel von uns. Deadlines, Meetings und ständige Erreichbarkeit schaffen Druck. Resiliente Mitarbeiter sehen gescheiterte Projekte als Chance zum Lernen. Sie fragen sich: Was kann ich beim nächsten Mal besser machen? Diese Haltung schützt vor Burnout und fördert die Stressbewältigung.

Führungskräfte profitieren besonders von hoher Resilienz. Sie tragen Verantwortung für Teams und müssen auch in schwierigen Zeiten Stabilität ausstrahlen. Kritik nehmen sie als wertvollen Input für ihre Entwicklung an – nicht als persönlichen Angriff.

Resilienz in persönlichen Beziehungen

Familie und Freundschaften fordern unsere emotionale Stärke. Konflikte gehören dazu. Menschen mit hoher persönlicher Belastbarkeit bleiben auch bei Meinungsverschiedenheiten ruhig. Sie suchen nach Lösungen statt nach Schuldigen.

Eltern jonglieren täglich zwischen Kinderbetreuung, Haushalt und eigenen Bedürfnissen. Resiliente Familienmanager erkennen ihre Grenzen und bitten um Hilfe. Sie wissen: Perfektion ist nicht das Ziel. Ein funktionierendes Familienleben mit guter Stressbewältigung zählt mehr als ein makelloser Haushalt.

Merkmale resilenter Menschen

Resiliente Menschen unterscheiden sich durch bestimmte Eigenschaften von anderen. Diese Resilienzfaktoren erkennen zu können, hilft dabei, die eigene psychische Widerstandsfähigkeit einzuschätzen. Wer seine Krisenfestigkeit verbessern möchte, sollte zunächst verstehen, welche Merkmale starke Persönlichkeiten auszeichnen.

Emotionale Stabilität

Menschen mit ausgeprägter emotionaler Stabilität bleiben auch in schwierigen Situationen ruhig. Sie lassen sich von Stress nicht überwältigen und behalten einen klaren Kopf. Diese Personen können negative Gefühle wie Ärger oder Trauer zulassen, ohne sich davon beherrschen zu lassen. Sie sprechen Probleme direkt an und kommunizieren ihre Bedürfnisse offen.

Ein wichtiges Zeichen emotionaler Stabilität ist die Fähigkeit zur Abgrenzung. Resiliente Menschen können Nein sagen, Aufgaben priorisieren und bei Bedarf delegieren. Sie behalten selbst bei hohem Arbeitspensum den Überblick und schlafen trotz Belastungen gut.

Flexibilität im Denken

Gedankliche Flexibilität ermöglicht es, Herausforderungen als Chancen zu sehen. Resiliente Personen suchen aktiv nach Lösungen statt sich in der Opferrolle zu verlieren. Diese Eigenschaft hilft, die Krisenfestigkeit verbessern zu können.

Hohe ResilienzNiedrige Resilienz
Probleme als WachstumschanceVerzweiflung bei Schwierigkeiten
Aktive LösungssucheGefühl der Überforderung
Energie trotz BelastungChronische Energielosigkeit
Klare KommunikationUnterdrückte Bedürfnisse
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Faktoren, die Resilienz beeinflussen

Die Fähigkeit, psychische Widerstandsfähigkeit messen zu können, zeigt uns verschiedene Einflüsse auf unsere Resilienz. Wissenschaftliche Studien belegen, dass unsere seelische Stärke durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren entsteht. Diese reichen von unseren Genen bis zu den Erfahrungen, die wir im Leben sammeln.

Genetische Veranlagung

Etwa 30 bis 50 Prozent unserer Resilienz sind genetisch bedingt. Bestimmte Gene beeinflussen, wie unser Gehirn auf Stress reagiert. Das COMT-Gen reguliert beispielsweise den Abbau von Stresshormonen. Menschen mit einer bestimmten Variante dieses Gens können Belastungen oft besser verarbeiten.

Die gute Nachricht: Gene sind kein Schicksal. Selbst mit weniger günstigen Voraussetzungen können Sie mentale Stärke entwickeln. Die Neuroplastizität unseres Gehirns ermöglicht es, neue neuronale Verbindungen zu schaffen und resiliente Denkmuster aufzubauen.

Umweltfaktoren

Umwelteinflüsse prägen unsere Resilienz stärker als genetische Faktoren. Sichere Bindungen in der Kindheit legen den Grundstein für spätere Widerstandskraft. Positive Vorbilder und unterstützende Beziehungen stärken unsere Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen.

„Die Umgebung, in der wir aufwachsen und leben, formt unsere Fähigkeit zur Bewältigung von Krisen nachhaltig.“ – Prof. Dr. Raffael Kalisch, Deutsches Resilienz-Zentrum Mainz

Kulturelle Werte, soziale Netzwerke und Bildungschancen spielen eine zentrale Rolle. Regelmäßige positive Erfahrungen und das Bewältigen kleinerer Herausforderungen trainieren unsere psychische Widerstandskraft wie einen Muskel.

Der Resilienz-Test: Wie funktioniert er?

Ein Resilienz Test gibt Ihnen wichtige Einblicke in Ihre psychische Widerstandsfähigkeit. Die strukturierte Selbsteinschätzung zeigt, wie gut Sie mit Stress und Herausforderungen umgehen können. Der Test basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und hilft Ihnen dabei, Ihre persönlichen Stärken zu erkennen.

Aufbau des Tests

Der typische Resilienz Test besteht aus 10 bis 48 präzise formulierten Aussagen. Sie lesen jede Aussage aufmerksam durch und bewerten, wie sehr diese auf Sie zutrifft. Die Bewertungsskala reicht von „Fast nie“ (1 Punkt) über „Seltener“ (2 Punkte) und „Häufiger“ (3 Punkte) bis zu „Meistens“ (4 Punkte).

Die Frage „Wie resilient bin ich“ beantworten Sie durch ehrliche Selbstreflexion. Der gesamte Test dauert nur 3 bis 5 Minuten. Sie benötigen keine Vorbereitung und können direkt starten. Ihre Antworten bleiben anonym und vertraulich.

Auswertung und Interpretation

Nach Abschluss des Tests erfolgt die automatische Punkteberechnung. Das System addiert Ihre Antworten und erstellt ein persönliches Resilienz-Profil. Sie erhalten sofort eine detaillierte Auswertung mit konkreten Impulsen für Ihre Entwicklung.

Die Ergebnisse zeigen Ihre Stärken in verschiedenen Resilienz-Bereichen. Sie erfahren, in welchen Situationen Sie besonders widerstandsfähig sind und wo Sie noch Potenzial haben. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für gezielte Verbesserungsstrategien.

Ergebnisse des Resilienz-Tests

Nach Abschluss des Tests erhalten Sie eine detaillierte Auswertung Ihrer persönlichen Belastbarkeit. Die Resultate zeigen Ihnen, wo Sie aktuell stehen und welche Bereiche Sie gezielt stärken können. Ihre Resilienz Selbsteinschätzung gibt Ihnen wertvolle Einblicke in Ihre mentale Widerstandskraft.

Hohe Resilienz – Was bedeutet das?

Menschen mit hoher Resilienz meistern Herausforderungen souverän. Sie erholen sich schnell von Rückschlägen und bleiben auch in schwierigen Zeiten handlungsfähig. Ihre persönliche Belastbarkeit zeigt sich in verschiedenen Lebensbereichen positiv.

MerkmalAusprägung bei hoher ResilienzVorteile im Alltag
StressbewältigungKonstruktive LösungsansätzeWeniger Überforderung
GesundheitStarkes ImmunsystemSeltener krank
LebenszufriedenheitPositive GrundhaltungMehr Lebensfreude
BeziehungenStabile soziale KontakteErfüllende Partnerschaften

Niedrige Resilienz – Nächste Schritte

Ein niedriger Wert bei der Resilienz Selbsteinschätzung ist kein Grund zur Sorge. Ihre persönliche Belastbarkeit lässt sich trainieren wie ein Muskel. Praktische Werkzeuge und gezielte Übungen helfen Ihnen dabei, Ihre Widerstandskraft Schritt für Schritt aufzubauen.

  • Resilienztraining mit bewährten Methoden
  • Stressreduktion durch Achtsamkeitsübungen
  • Aufbau eines unterstützenden sozialen Netzwerks
  • Professionelle Begleitung durch Coaching

Wie kann ich meine Resilienz stärken?

Die gute Nachricht ist: Resilienz lässt sich in jedem Alter trainieren. Ihre psychische Widerstandskraft gleicht einem Muskel, der durch gezielte Übungen stärker wird. Innere Ressourcen wie Selbstvertrauen und Kreativität bilden dabei das Fundament für effektive Stressbewältigung.

Strategien zur Verbesserung der Resilienz

Stress gehört zum Leben dazu. Entscheidend ist der Umgang damit. Akzeptieren Sie belastende Situationen als Teil Ihrer Lebenserfahrung. Achten Sie auf Ihre eigenen Bedürfnisse und vertreten Sie diese respektvoll. Erkennen Sie destruktive Gedankenmuster wie endlose Grübelschleifen frühzeitig.

Diese praktischen Ansätze helfen Ihnen, Ihre Krisenfestigkeit verbessern zu können:

  • Atemtechniken für bewusste Entspannung
  • Regelmäßige Bewegung zum Stressabbau
  • Pausen im Alltag einplanen
  • Negative Glaubenssätze hinterfragen
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Übungen zur Stärkung der emotionalen Widerstandskraft

Emotionen wie Ärger oder Angst sind normale Reaktionen. Lernen Sie, diese wahrzunehmen und konstruktiv zu nutzen. Die folgende Übersicht zeigt bewährte Techniken:

ÜbungDauerWirkung
4-7-8 Atmung5 MinutenBeruhigt das Nervensystem
Progressive Muskelentspannung15 MinutenLöst körperliche Anspannung
Dankbarkeitstagebuch10 MinutenStärkt positive Gedanken
Achtsamkeitsspaziergang20 MinutenFördert Präsenz im Moment

Aktivieren Sie täglich Ihre inneren Kraftquellen. Zuversicht und Selbstvertrauen wachsen durch kontinuierliche Übung. So meistern Sie künftige Herausforderungen gelassener.

Die Rolle von sozialen Beziehungen

Soziale Verbindungen sind das Fundament unserer psychischen Gesundheit. Wer Resilienzfaktoren erkennen möchte, findet sie oft in stabilen zwischenmenschlichen Beziehungen. Menschen sind nicht dafür gemacht, Krisen allein zu bewältigen. Die Qualität unserer Bindungen bestimmt maßgeblich, wie gut wir Herausforderungen meistern.

Unterstützung durch Freunde und Familie

Ein starkes soziales Umfeld bildet das Sicherheitsnetz in schwierigen Zeiten. Vertraute Menschen bieten emotionalen Halt und praktische Hilfe. Sie hören zu, ohne zu urteilen, und teilen unsere Last. Diese Beziehungen helfen uns, mentale Stärke entwickeln zu können.

Resiliente Menschen pflegen ihre Beziehungen bewusst. Sie investieren Zeit in Freundschaften und Familienbeziehungen. Der ehrliche Austausch schafft Vertrauen und Nähe. Diese Verbindungen bleiben auch in Krisenzeiten bestehen.

Netzwerke und Communitys

Berufliche Netzwerke und Interessensgemeinschaften erweitern unseren sozialen Horizont. Sportvereine, Selbsthilfegruppen oder berufliche Verbände bieten Austausch mit Gleichgesinnten. Hier können Sie Resilienzfaktoren erkennen und von anderen lernen.

Art des NetzwerksUnterstützungsformResilienzförderung
SportvereinGemeinsame AktivitätStressabbau, Teamgeist
BerufsverbandFachlicher AustauschProblemlösung, Perspektiven
SelbsthilfegruppeGeteilte ErfahrungenVerständnis, Bewältigungsstrategien

Die Teilnahme an Gruppen fördert das Gefühl der Zugehörigkeit. Sie erfahren, dass andere ähnliche Herausforderungen meistern. Diese Erkenntnis stärkt das eigene Selbstvertrauen und hilft, mentale Stärke entwickeln zu können.

Resilienz in Krisensituationen

Krisen treffen uns oft unerwartet und stellen unsere psychische Widerstandsfähigkeit messen wir erst wirklich auf die Probe. Der entscheidende Unterschied zwischen Menschen mit hoher und niedriger Resilienz zeigt sich darin, wie sie mit unkontrollierbaren Situationen umgehen. Die zentrale Frage lautet: Was liegt in meiner Hand?

Bewältigung von Stress und Trauma

Erfolgreiche Stressbewältigung beginnt mit der Akzeptanz dessen, was Sie nicht ändern können. Wenn Ihr Vorgesetzter eine unpopuläre Entscheidung trifft, liegt diese außerhalb Ihres Einflussbereichs. Was Sie steuern können, ist Ihre Reaktion darauf. Sie können Ihr Team unterstützen und Ihre eigene Energie schützen.

Menschen mit geringer Resilienz verfallen oft in Ohnmachtsgefühle. Sie fokussieren sich auf das Unveränderbare. Resiliente Personen richten ihren Blick auf konkrete Handlungsmöglichkeiten. Kleine bewusste Schritte machen dabei den Unterschied.

Langfristige Strategien

Krisen bergen Chancen für persönliches Wachstum. Diese Perspektive zu entwickeln, erfordert Zeit und Übung. Ihre psychische Widerstandsfähigkeit messen Sie daran, ob Sie auch in stürmischen Zeiten einen Sinn im Weg erkennen.

  • Identifizieren Sie täglich drei Dinge in Ihrem Einflussbereich
  • Setzen Sie kleine, erreichbare Ziele für Ihre Stressbewältigung
  • Dokumentieren Sie Fortschritte und Lernerfahrungen
  • Pflegen Sie Routinen, die Stabilität geben

Die Entwicklung dieser Strategien stärkt Ihre Resilienz nachhaltig und bereitet Sie auf zukünftige Herausforderungen vor.

Allgemeine Gesundheit und Resilienz

Die körperliche Gesundheit spielt eine zentrale Rolle für Ihre persönliche Belastbarkeit. Wer sich fit hält und auf seinen Körper achtet, schafft die Grundlage für psychische Widerstandskraft. Studien zeigen: Menschen mit guter körperlicher Verfassung bewältigen Stresssituationen besser und erholen sich schneller von Belastungen.

Körperliche Fitness

Regelmäßige Bewegung stärkt nicht nur Muskeln und Herz-Kreislauf-System. Sie reguliert das Nervensystem und baut Stresshormone ab. Schon 30 Minuten Spazierengehen täglich können Ihre Stimmung verbessern und die Frage „Wie resilient bin ich“ positiv beeinflussen.

Sportarten wie Yoga, Schwimmen oder Radfahren wirken besonders ausgleichend. Sie fördern die Körperwahrnehmung und helfen, eigene Grenzen zu erkennen. Pausen gehören genauso dazu wie Aktivität – nur wer sich Erholung gönnt, bleibt dauerhaft leistungsfähig.

Ernährung und Resilienz

Was Sie essen, beeinflusst Ihre persönliche Belastbarkeit direkt. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und Omega-3-Fettsäuren unterstützt Gehirnfunktionen und Stressregulation. B-Vitamine aus Nüssen und Hülsenfrüchten stärken das Nervensystem.

  • Magnesium aus Spinat und Bananen entspannt die Muskulatur
  • Vitamin D aus Fisch und Eiern hebt die Stimmung
  • Komplexe Kohlenhydrate sorgen für stabilen Blutzucker

Achten Sie auf regelmäßige Mahlzeiten und ausreichend Wasser. Selbstfürsorge bedeutet, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören – ohne schlechtes Gewissen.

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Auswirkungen von Resilienz auf die Lebensqualität

Menschen mit hoher Resilienz erleben ihre Lebensqualität deutlich positiver. Die Fähigkeit zur Resilienz Selbsteinschätzung zeigt sich direkt in der Art, wie Sie Ihren Alltag gestalten und bewältigen. Resiliente Personen berichten von mehr Energie, Gelassenheit und einer besseren Balance zwischen verschiedenen Lebensbereichen.

Lebenszufriedenheit

Die Verbindung zwischen Resilienz und Lebenszufriedenheit ist wissenschaftlich gut belegt. Wer seine Krisenfestigkeit verbessern konnte, erlebt weniger Stress im Alltag und mehr positive Emotionen. Konflikte verlieren ihre lähmende Wirkung. Stattdessen entsteht Raum für persönliches Wachstum.

Resiliente Menschen schaffen es, Familie, Beruf und eigene Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Sie brennen seltener aus und behalten auch an vollgepackten Tagen den Überblick. Durch klare Prioritäten und bewusste Pausen bleiben sie handlungsfähig.

Long-Term-Benefits

Die langfristigen Vorteile zeigen sich in verschiedenen Lebensbereichen:

LebensbereichAuswirkung hoher ResilienzMessbarer Nutzen
Mentale GesundheitBessere Stressbewältigung40% weniger Burnout-Risiko
Körperliche GesundheitStärkeres Immunsystem25% weniger Krankheitstage
BeziehungenStabilere Partnerschaften30% höhere Beziehungszufriedenheit
Beruflicher ErfolgBessere Leistungsfähigkeit35% höhere Produktivität

Die regelmäßige Resilienz Selbsteinschätzung hilft Ihnen, diese Vorteile zu erkennen und gezielt zu nutzen. Wer kontinuierlich an seiner Krisenfestigkeit verbessern arbeitet, profitiert dauerhaft von mehr Lebensqualität und Zufriedenheit.

Forschung und Studien zur Resilienz

Die Resilienzforschung hat in den letzten Jahrzehnten wichtige Erkenntnisse geliefert. Wissenschaftler untersuchen, wie Menschen Krisen bewältigen und welche Schutzfaktoren dabei helfen. Diese Forschung bildet die Grundlage für Tests und Programme, die Menschen dabei unterstützen, ihre mentale Stärke zu entwickeln.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse

Die Kauai-Studie von Emmy Werner gilt als Meilenstein der Resilienzforschung. Über 40 Jahre begleitete die Psychologin 700 Kinder und entdeckte dabei erstaunliche Ergebnisse. Ein Drittel der Kinder wuchs unter schwierigen Bedingungen auf – geprägt von Armut, familiären Konflikten oder psychischen Erkrankungen der Eltern. Trotz dieser widrigen Umstände entwickelte sich ein Drittel dieser Hochrisikokinder bemerkenswert gut.

George A. Bonanno bestätigt diese Befunde: Weniger als 30 Prozent der Menschen erleiden nach traumatischen Ereignissen dauerhafte psychische Schäden. Die Fähigkeit, Resilienzfaktoren zu erkennen und zu nutzen, macht den Unterschied.

SchutzfaktorBedeutung für ResilienzTrainierbarkeit
Stabile BeziehungVertrauensperson außerhalb der FamilieBeziehungen aktiv pflegen
Positives TemperamentRuhige GrundhaltungAchtsamkeitsübungen
Frühe VerantwortungSelbstwirksamkeit erlebenAufgaben übernehmen
OffenheitSoziale Kontakte suchenKommunikation üben

Resilienzfördernde Programme

Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickeln Institute wie das Institut für Stressmedizin Rhein Ruhr professionelle Programme. Diese orientieren sich an den sieben Säulen der Resilienz und bieten praxistaugliche Werkzeuge. Ein zentraler Baustein ist der positive Bewertungsstil. Statt sich auf Probleme zu fixieren, fragen resiliente Menschen: „Was kann ich daraus lernen?“ Diese Kompetenz lässt sich trainieren und hilft dabei, in Krisen Entwicklungspotenzial zu sehen.

Fazit: Resilienz als Lebenskompetenz

Resilienz ist weit mehr als nur ein modernes Schlagwort. Sie bildet das Fundament für Ihre psychische und körperliche Gesundheit. Ein Resilienz Test zeigt Ihnen, wo Sie stehen und welche Bereiche Sie stärken können. Diese innere Widerstandskraft entscheidet darüber, wie Sie mit den täglichen Herausforderungen umgehen und wie schnell Sie sich von Rückschlägen erholen.

Warum Resilienz jeder Person zugutekommt

Jeder Mensch profitiert von einer starken psychischen Widerstandsfähigkeit. Sie hilft Ihnen, aus dem Hamsterrad des Alltags auszusteigen und mehr Gelassenheit zu entwickeln. Menschen mit hoher Resilienz berichten von besserer Lebensqualität, stabileren Beziehungen und größerer beruflicher Zufriedenheit. Das Beste daran: Sie können Ihre Resilienz wie einen Muskel trainieren und sofort damit beginnen.

Einladung zur Selbstreflexion

Nutzen Sie die Chance, Ihre psychische Widerstandsfähigkeit zu messen und gezielt zu verbessern. Ein ehrlicher Blick auf die eigenen Stärken und Schwächen ist der erste Schritt zu mehr emotionaler Klarheit. Es gibt kein Richtig oder Falsch bei der Selbsteinschätzung. Wichtig ist nur, dass Sie sich die Zeit nehmen, über Ihre Bedürfnisse nachzudenken und Veränderungen anzugehen, die Ihnen guttun.

Der Weg zu mehr Resilienz beginnt mit dem Verstehen der eigenen mentalen Verfassung. Ein Resilienz Test gibt Ihnen wertvolle Einblicke in Ihr mentales Immunsystem und zeigt konkrete Ansatzpunkte für Ihre persönliche Entwicklung. Starten Sie noch heute und bauen Sie Ihre innere Stärke nachhaltig auf – für den Alltag und für Krisenzeiten.

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